Reinzeichnung zur Druckvorbereitung

Meist werden die später zu druckenden Objekte am Computer zusammengestellt, bearbeitet und korrigiert. In dafür geeigneten Programmen wie InDesign, QuarkXPress, PageMaker etc. kann man dazu einzelne Elemente einblenden, ausblenden, verschieben etc.
Sie können sich vorstellen, dass dadurch eine Menge von Elementen in einer bearbeitbaren (so genannten offenen) Datei zusammenkommen. Darunter sind natürlich auch einige Elemente, die im gewünschten Endergebnis gar nicht (mehr) zu sehen sind. Diese sind daher für den Druck nicht relevant. Deshalb wird am Ende des Designprozesses eine für den Druck maßgebliche Datei erstellt: die Reinzeichnung.
Reinzeichnung - der Ablauf
Wie eingangs skizziert ist die grafische Gestaltung ein Prozess mit mehreren Entwicklungsstufen. Am Ende dieser Arbeit muss eine druckfähige Datei stehen, die (meist als PDF) zur Druckerei zum Druck gesendet wird.
Daher entfernt man alle unrelevanten Elemente und definiert die sichtbaren Bestandteile wie Schriften, Flächen, Bilder etc. ganz genau. Auch rein drucktechnische Anweisungen wie Beschnitt, Farbprofile, etc. werden festgelegt.