Textilien bedrucken, Stoffe bedrucken

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Textilen und Stoffe zu bedrucken ist deutlich schwieriger, als beispielsweise Papier zu bedrucken. Denn beim Textil-Druck spielen die Eigenschaften des Stoffes (Baumwolle, Polyester, Webmuster, etc.) neben dem Farbauftrag eine wichtige Rolle für ein optimales Druckergebnis.

Textil-Druck - Digitaldruck

Seit Mitte der Neunziger Jahren versucht man, Textilien auch im Digitaldruck zu bedrucken. Dadurch würde eine Druckschablone entfallen, Wasch- und Fixierbäder fielen weg und die bedruckbare Fläche (Rapportlänge) ist ebenfalls bis zum Textilrand möglich.

Textil-Druck - Rotationsdruck

Bei größeren Stückzahlen ist im Textildruck noch der Rotationsdruck am häufigsten im Einsatz. Alternativ wird auch der sogenannte Flachfilmdruck verwendet.

Bei kleineren Auflagen kommen von der "Beflockung" (Flockfolientransferdruck), Siebdruck, Folientransferdruck, Thermosublimationsdruck und im Einzelfall weitere Druckverfahren zum Einsatz.

Textildruck - Kriterien

  • Je nach Stückzahl und Druckmotiv sollte man auch auf Haptik, Strapazierfähigkeit, Lichtbeständigkeit und Waschbarkeit achten. Denn wenn nach mehrmaligem Waschen der Druck abblättert oder stark ausbleicht, lohnt sich auch der günstigste Druck nicht mehr. Gerade diese Haltbarkeit wird von Laien meist unterschätzt - am Ende ist dann die Enttäuschung umso größer. Planen Sie daher die Verwendungsdauer bei der Auftragsauswahl ein.
  • Je nach Druck und Motiv bestimmt sich gegebenenfalls auch die Stoffqualität, da etwa feine Oberflächen schärfere Motive ermöglichen. Generell sind aber feine Formen wie bei kleinen Schriften problematisch. Hier lohnt es sich überwiegend auf Zusätze etc. zu verzichten oder nur Logosymbole zu verwenden, um eine saubere Optik sicherzustellen.
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